27.03.15

Einmal benutzt, ständig ersetzt, immer geschützt: Der Einmalhandschuh.

Einmal benutzt, ständig ersetzt, immer geschützt: Der Einmalhandschuh.

Es gab eine Zeit, in der war es ein Ausdruck von Stärke, etwas mit den bloßen Händen zu tun, sich nicht vor dem Dreck zu scheuen. Gleichzeitig verpuffte dieses Potenzial sozialer Anerkennung häufig genug dann, wenn die Notwendigkeit eines Handschutzes thematisiert wurde, sei es durch Einmalhandschuh oder Fäustling. Letztlich griffen wir daher vermehrt direkt zu einem passenden Werkzeug, um dieser Ambivalenz zwischen Gratulation und Sanktion zu entgehen.

Mittlerweile kennen wir sie alle, die kleinen Helfer, die unser tägliches Leben in den eigenen vier Wänden erleichtern oder die Erfüllung bestimmter Aufgaben erst möglich machen. Ob Hammer, Suppenlöffel,  Schere oder Feuerzeug: Instrumente wie diese sind aus unserem Leben kaum mehr wegzudenken. Dabei vereint all diese Produkte weiterhin eine Gemeinsamkeit: Sie können die in ihnen ruhenden Funktionen erst erfüllen, wenn wir eine weitere Komponente hinzufügen: Unsere Hände.

5 Finger, 27 Knochen, in Bewegung gesetzt durch 33 sehnensteuernde Muskeln und eine Handinnenfläche, ausgestattet mit über 17.000 Fühlkörperchen für die haptische Sensibilität: Zusammen ergeben diese Komponenten eine Hand, das Werkzeug des Menschen. Der hohe Stellenwert, welcher dem Schutz dieses Greiforgans zukommen sollte, wird deutlich, wenn wir die oben genannten Produkte durch Instrumente wie Holzmundspatel, Fäkalienspülenreiniger, Kocherklemme oder Steckbecken ersetzen.

Plötzlich bewegen wir uns im Bereich der Behandlungs- und Pflegeprodukte. Und so bedeutend wie die Hände sind, um diese Produkte zu nutzen, so wichtig ist der adäquate Schutz, um eine nachhaltig hygienische Pflege sicherzustellen. Einmalhandschuhe, die in ihrer stofflichen Zusammensetzung so vielfältig daher kommen, wie die Anwendungsszenarien unterschiedlich sind, bieten jederzeit optimalen Schutz. Ob aus Latex, Nitril oder Vinyl hergestellt, werden Einmalhandschuhe somit zu einem zentralen Element verantwortungsvoller Pflegearbeit.

Anfangs wurde von den kleinen Helfern gesprochen, die das tägliche Leben in den eigenen vier Wänden erleichtern. Jeder Handgriff des Pflegers, der eine hilfebedürftige Person in ihrem Alltag begleitet, wird von solch einem unscheinbarem Helfer begleitet: Dem Einmalhandschuh.

In einer aufgeklärten Gesellschaft, in der Dreck zu einer umgangssprachlichen Bezeichnung für Krankheitserreger wie Bakterien, Parasiten, Pilze oder Viren geworden ist, wird der Einmalhandschuh grundlegender Bestandteil humaner Pflege.

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